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Eintreffwinkel verstehen Teil III

Wie schon im letzten Beitrag versprochen, sollen jetzt die Spieler zum Zug kommen, die mehr Schlaglänge suchen, was eher über einen flacheren Eintreffwinkel des Schlägerkopfes ermöglicht wird. Wer den Eintreffwinkel des Schlägerkopfes hin zum Ball verstanden hat, der kann sich sogar mit diesen Erkenntnissen beim Spielen selber korrigieren.

Besonders wenn der Ball auf dem Tee hoch vom Boden platziert ist und auf den Driverkopf wartet, der ihn im Hochschwung treffen soll ist ein sehr flacher Eintreffwinkel gefragt, wobei der tiefste Punkt des Schlägerkopfes sogar vor dem Ballkontakt ist und idealler Weise der Schlägerkopf den Ball erst in der Aufwärts-Bewegung  treffen soll.
Für alle anderen Schläger müsste der tiefste Punkt des Treffens direkt am Ball erfolgen.

Fehleranalyse: Sollten die Bälle eher getoppt werden, also am Boden entlang laufen, dann ist meist ein zu flacher Eintreffwinkel des Schlägerkopfes zum Ball hin die Problematik. Die Ursache des zu flachen  Eintreffwinkels könnte vielseitig sein:
a.) Ihr Griff mit den Händen am Schläger ist zu stark (linke Hand ist zu viel nach rechts gedreht und Sie können mehrere Mittelhandknochen beim herunterblicken sehen).
b.) Der Ball ist zu weit zum Ziel orientierten  Fuß hin platziert.
c.) Ihr Körpergewicht ist zu viel auf dem Ziel entfernten Fuß verlagert.
d) Der Abstand zum Ball ist zu groß, wodurch der Schläger zu flach um den Körper herum geschwungen wird.  
e.) Sie sind mit dem Oberkörper in einer zu aufrechten Position, wobei Ihre Beine meist zu sehr gebeugt sind.
f.) Ihre Handgelenke sind zu sehr überstreckt, wodurch die Handgelenke zu wenig gewinkelt werden können.
g.) Ihre Körperachsen (Fuß-, Hüft-, Schulterlinie) sind in Relation zur Ziellinie geschlossen (zeigen also nach rechts vom Ziel).
h.) Sie schwanken mit Ihrem Körperkopf im Rückschwung zu stark vom Ziel weg, wodurch das Körpergewicht zu sehr auf das ziel entfernte  Bein verlagert wird.

Aus allen Situationen erfolgt somit eine zu flache Schwungebene, wobei der Schläger mehr in einer horizontalen Ebene geschwungen wird. Häufige Resultate aus dieser flachen Schwungebene:
a.) zu viel Energieverlust weil der Schlägerkopf schon vor dem Ball den Boden berührt.
b.) die Bälle starten immer rechts von der gewünschten Ziellinie.
c.) die Bälle haben entweder gar keine Flugbahn (sind getoppt) oder die Flugbahn ist zu hoch.

Ist jedoch eine gute Abstimmung mit dem flachen Eintreffwinkel direkt zum Ball gefunden, dann startet der Ball rechts vom Ziel und dreht bei leicht geschlossenem Schlägerblatt im Treffmoment wieder zurück zum Ziel. Es entsteht somit der Draw oder Hook Schlag, welcher wie der Topspin Schlag beim Tennis einen besonders hart geschlagen Ball mit langem Rollweg ermöglicht. Wer also Schlaglänge sucht, der braucht den eher flacheren Eintreffwinkel.

Autor: Dr. Volker Bernhardt "Dr.Golf"; drgolf@drgolf; phone: (0034) 630794369