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Hohe oder Flache Bälle?

Die Ballhöhe und somit Ihr dazu entwickelter Basis-Golfschwung ist zunächst erstmal von den Erfordernissen Ihres Heimatplatzes abhängig. Hoher Ballflug ist angebracht wenn Ihr Heimatplatz sehr hügelig ist und gerade bei Spielbahnen, die ansteigende Tendenz haben. Golfplätze die im Landesinneren liegen und wenig Wind ab bekommen und zusätzlich noch harte Grüns aufzeigen, fordern geradezu einen hohen Ballflug. Auf sehr flachen Golfplätzen kann man mit flach geschlagenen Bällen zurecht kommen, solange die Sand- und Wasserhindernisse nicht in Spielrichtung überspielt werden müssen. Anders natürlich die Küstenplätze, dort hat der Spieler häufig mit dem Wind zu kämpfen und da empfiehlt sich natürlich eher eine flache Ballflugbahn. Der Wind trocknet jedoch die Grüns sehr schnell aus, wodurch sie hart werden und ein flach geschlagener Ball nicht mehr stoppt. Hierfür braucht der Spieler dann wieder die höhere Flugbahn des Balles. Auch wäre es sinnvoll bei Rückenwind den Ball hoch zu schlagen, so dass der Ball auf dem Wind „reiten“ kann um somit extra Länge zu bekommen. Gegen den Wind ist dann eher wieder die flache Ball-Flugbahn gefragt.
Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, brauchen Sie somit beide Schlagarten, die im Folgenden aufgezeigt werden:
Hoher Schlag: Der Ball wird mehr zum zielnahen Fuß hin positioniert (bei den meisten Spieleren eher mehr zum linken Fuß). Der Oberkörper ist schon in der Ansprechposition etwas mehr hinter dem Ball geneigt, so dass der Schläger im Rückschwung länger flach am Boden zurück geschwungen werden kann. Im Abschwung bitte darauf achten, dass der Körperkopf im Treffmoment etwas mehr hinter dem Ball bleiben muss (Hilfe: Ball eher von hinten anschauen).
Ziel ist einen sehr flachen Eintreffwinkel des Schlägerkopfes im Treffmoment zu erreichen.
Häufige Probleme:
Der Körper bleibt zu lange hinter dem Ball und somit zieht der Schlägerkopf zu früh hoch, wodurch der Ball eher getoppt wird und aus dem gewünschten hohen Ball nun ein flach am Boden rollender Ball wird.
Flacher Schlag: Der Ball wird mehr zum zielentfernten Fuß hin positioniert (bei den meisten Spielern eher mehr zum rechten Fuß). Das Körpergewicht ist eher etwas mehr auf das zielorientierte Bein verlagert, wodurch der Schläger im Rückschwung früher gehoben wird als im Normalschwung. Ziel ist einen steileren Eintreffwinkel im Treffmoment zu erreichen. Je steiler der Schlägerkopf in den Ball schwingt, desto weniger Neigungswinkel hat die Schlagfläche, wodurch eine flachere Ballflughöhe resultiert.
Häufige Probleme: Der Schlägerkopf trifft zu steil in den Boden und verursacht ein kräftiges „Divot“ (herausgeschlagener Rasenfetzen).
Mentale Einstellung: Beim Üben der verschiedenen Ballflughöhen sollten Sie sich zunächst vorstellen wie hoch der Ball fliegen soll. Denken Sie sich verschiedene Baumhöhen für die hohen Bälle oder Baumzweige unter denen der Ball entlang fliegen sollte. Noch besser ist diese Schläge dort zu üben wo die Realität diese Situationen vorgeben. Speichern Sie diese unterschiedlichen Schlagsituationen in Bildern ab, so dass diese Bilder später in ähnlichen Schlagsituationen erst gedanklich durchgespielt werden können, bevor dann die entsprechenden Aktionen mit dem Schläger erfolgen. Erst den Ballflug gedanklich sehen, dann die entsprechende Ansprechposition einnehmen und den adäquaten Schwung dazu ausführen.